Zahlen und Fakten

Rund 450.000 Menschen sind in Mecklenburg-Vorpommern über die Unfallkasse MV gesetzlich unfallversichert.

Zu den Versicherten zählen unter anderem Beschäftigte im öffentlichen Dienst, ehrenamtlich Tätige und Ersthelfende sowie Haushaltshilfen in Privathaushalten. Mit 322.454 Jungen und Mädchen in Kindertageseinrichtungen, Schülerinnen und Schülern und Studierenden ist die Schülerunfallversicherung die größte Versicherten-Gruppe. 

Rund 90 Beschäftigte sind in Schwerin für die Belange der Mitgliedsunternehmen und Versicherten tätig. Allein im vergangenen Jahr 2017 wurden der Unfallkasse MV rund 39.024 Unfälle gemeldet. Die folgenden Auszüge aus dem Geschäftsbericht vermitteln einen ersten Eindruck zu den Unfallzahlen, Einnahmen und Ausgaben.

  • Anzahl der meldepflichtigen Unfälle gesunken

    Gegenüber den 38.809 Unfällen 2016 verzeichnete die Unfallkasse mit den im Jahr 2017 gemeldeten 39.024 Unfällen einen leichten Anstieg der insgesamt mitgeteilten Unfallzahlen. Meldepflichtig waren 27.757 von diesen Arbeits- und Schulunfällen.  Im Vorjahr 2016 gab es noch 29.034 meldepflichtige Arbeits- und Schulunfälle. Demzufolge zeichnete sich ein deutlicher Rückgang der meldepflichtigen Unfälle ab.

    Erfreulich ist, dass es 2017 keine tödlichen Arbeits- oder Wegeunfälle sowohl in der Allgemeinen Unfallversicherung als auch in der Schülerunfallversicherung bei unseren Versicherten gegeben hat.

  • Schwerpunkt Sport

    Einen Schwerpunkt im Schüler-Unfallgeschehen stellen weiterhin die Sportunfälle an den Schulen in Mecklenburg-Vorpommern dar.

  • Rehabilitation und Sport

    Rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen sich in der Leistungsabteilung unter Leitung von Christian Weigl mit den Folgen von Unfällen und Berufskrankheiten unserer Versicherten. Sie steuern, koordinieren und begleiten die medizinische Behandlung, die Wiedereingliederung in Schule, Beruf und in das soziale Umfeld. 

  • Haushaltsrechnung

    Der Haushalt der Unfallkasse Mecklenburg-Vorpommern besteht aus Einnahmen und Ausgaben. Zu den Einnahmen gehören die Umlagebeiträge der Mitglieder, Regresseinnahmen sowie Vermögens- und sonstige Erträge. Die Ausgaben bestehen aus den Leistungen für Versicherte und Hinterbliebene, Präventionsmaßnahmen, Vermögensaufwendungen und Verwaltungs- und Verfahrenskosten. Der Haushalt 2012 war mit insgesamt 34.052.000 Euro festgestellt.